18.09.2025

Dachflächen zu Stromerzeugung vermietet: Keine sachliche Verflechtung

Die Vermietung von Dachflächen für Zwecke der Stromerzeugung mittels Photovoltaikanlagen bedingt keine sachliche Verflechtung, wenn diesen bei einem Betriebsunternehmen mit verschiedenen Geschäftsfeldern nur eine untergeordnete Bedeutung zukommt. Das hat das Finanzgericht (FG) Düsseldorf entschieden. mehr...

18.09.2025

Zahlungsverkehr mit BZSt: Künftig "Bundeskasse" als Zahlungsempfänger anzugeben

Beim Zahlungsverkehr mit dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) ist zu beachten, dass am 09.10.2025 die Instant Payment Regulierung (Verordnung (EU) Nr. 2024/886) in Kraft treten wird. mehr...

18.09.2025

Steuererstattung: Vor Pfändung nicht sicher

Bei Überschuldung können Gläubiger per Pfändung auf Einkommen oder Vermögen zugreifen. Neben Lohn und Kontoguthaben ist auch die Steuererstattung generell pfändbar. Hierauf weist die Lohnsteuerhilfe Bayern hin. mehr...

18.09.2025

Geringfügige Beschäftigungen: Keine höheren Freibeträge

Der Petitionsausschuss sieht mehrheitlich keinen Bedarf, die Freibeträge für Erwerbseinkommen aus geringfügiger Beschäftigung im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende zu erhöhen. Er hat mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD sowie denen der AfD-Fraktion die Beschlussempfehlung an den Bundestag beschlossen, das Petitionsverfahren mit der Forderung nach Erhöhung der Freibeträge abzuschließen, "weil dem Anliegen nicht entsprochen werden konnte". mehr...

16.09.2025

Trickbetrug: Vermögensverlust keine außergewöhnliche Belastung

Vermögensverluste aus einem Trickbetrug, bei dem die Täter einem älteren Menschen am Telefon die Notlage eines nahen Angehörigen vortäuschen, können bei der Steuer nicht als außergewöhnliche Belastungen in Ansatz gebracht werden. Das geht aus einem Urteil des Finanzgerichts (FG) Münster hervor. mehr...

16.09.2025

Rheinland-Pfalz: Für alle Steuerzahlungen einheitlicher Empfänger anzugeben

Ab dem 05.10.2025 prüfen Banken bei Überweisungen innerhalb der EU, ob IBAN und Empfängername übereinstimmen (so genannte Verification of Payee, VoP). Für alle Steuerzahlungen in Rheinland-Pfalz muss daher als Empfänger "Finanzamt Idar-Oberstein" angegeben werden – sonst drohen Verzögerungen. Hierauf weist das Landesamt für Steuern (LfSt) des Bundeslandes hin. Ziel sei es, Fehl- und Betrugsüberweisungen zu vermeiden. mehr...

16.09.2025

Wann zählt ein Grundstück als landwirtschaftliche Fläche: Auf die Nutzbarkeit kommt es an

Für die Einordnung eines Grundstücks als "Fläche der Land- und Forstwirtschaft" kommt es lediglich darauf an, dass es für solche Zwecke nutzbar ist, und nicht, ob tatsächlich ein landwirtschaftlicher Betrieb geführt wird. Auf ein entsprechendes Urteil des Düsseldorfer Finanzgerichts (FG) weist der Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen (BdSt NRW) hin. mehr...

16.09.2025

Steuerverwaltung Baden-Württemberg: Mit Bilanz für 2024 zufrieden

Die Steuerverwaltung Baden-Württemberg zieht für das Jahr 2024 eine positive Bilanz – mit Rekordeinnahmen, kürzeren Bearbeitungszeiten und verstärktem Kampf gegen Steuerbetrug. mehr...

15.09.2025

Digitaler Gewerbesteuerbescheid: Einführung leicht gemacht

Sicher, einfach und digital: Mit dem digitalen Gewerbesteuerbescheid werden Prozesse in Unternehmen, bei Steuerberatern, Kommunen und in der Steuerverwaltung vereinfacht. In Hessen helfen jetzt Unterstützerteams der Finanzämter den Kommunen bei der Einführung. mehr...

15.09.2025

Grundsteuer: Bodenschätzer helfen bei Bewertung land- und forstwirtschaftlicher Flächen

Die Bewertung land- und forstwirtschaftlicher Flächen ist entscheidend für die Berechnung der Grundsteuer. In Schleswig-Holstein sorgen haupt- und ehrenamtliche Bodenschätzer dafür, dass die Bodenwerte zuverlässig und fair ermittelt werden. mehr...

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